In 7 Schritten zu mehr Gelassenheit im Alltag – mit biblischer Weisheit

Kategorisiert in Alltagsmystik, Burning Bright
Herbstlicher Sonnenaufgang am Kloster Jakobsberg – Heiko Metz

Kennst du das?

Dein Tag beginnt, bevor du überhaupt die Augen richtig aufbekommen hast.
To-dos schwirren dir durch den Kopf, noch bevor du den ersten Kaffee getrunken hast.
Du hetzt durch den Alltag – und fragst dich irgendwann: Wo bleibe eigentlich ich? Und Gott?

Ich kenne das.
Ich kenne die Unruhe, die leise schreit.
Die To-do-Listen, die lauter sind als mein Gebet.
Und ich kenne die Sehnsucht.
Nach Frieden. Nach Atem. Nach Gott mitten im Chaos. Nach Gelassenheit im Alltag.

Die gute Nachricht?
Du musst nicht erst alles abschalten, um gelassen zu werden.
Du darfst mitten im Leben Schritte gehen – kleine Schritte – die dich zurückführen:
Zu dir selbst. Und zu Gott.

Hier sind 7 Wege, wie du Gelassenheit im Alltag findest – mit biblischer Weisheit als Kompass.

1. Atme durch – bewusst und gesegnet

Da formte Gott den Menschen aus Erde vom Ackerboden und hauchte ihm den Atem des Lebens ein.
(Die Bibel: 1. Mose 2,7)

Dein erster Atemzug war ein Geschenk.
Dein heutiger auch.

Atmen ist mehr als Luft holen. Es ist Rückverbindung. Mit dir. Mit dem Ursprung. Mit Gott.
Nimm dir einen Moment. Jetzt gleich.
Drei tiefe Atemzüge.
Ein. Aus.
Sag beim Einatmen: „Gott in mir.“
Beim Ausatmen: „Ich bin da.“

Weitere kurze Atemgebete findest du hier.

Mehr braucht es nicht.
Und doch verändert es alles.

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2. Gib dem Tag einen Anfang mit Gott

Ich aber will singen von deiner Macht und am Morgen rühmen deine Güte.
(Die Bibel: Psalm 59,17)

Der Morgen entscheidet oft, wie dein Tag läuft.
Wie wäre es, wenn dein erster Blick nicht aufs Handy, sondern auf Gott fällt?

Mach’s klein.
Ein Schluck Kaffee.
Ein Satz wie: „Guten Morgen, Gott.“
Ein kurzer Vers.
Oder einfach Stille.
Vielleicht legst du eine Karte mit einem Bibelwort an deinen Frühstücksplatz.

Magst du dir einmal meine Morgenroutine anschauen? Hier gehts lang.

Dein Tag wird nicht weniger voll.
Aber vielleicht mehr erfüllt.

3. Erkenne deine Grenzen – und nimm sie an

Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.
(Die Bibel: 2. Korinther 12,9)

Du musst nicht alles schaffen.
Du darfst müde sein.
Du darfst Dinge liegen lassen.
Und du darfst „Nein“ sagen.

Jesus selbst hat sich zurückgezogen.
Wie viel mehr du?

Was heute wirklich wichtig ist – das zeigt dir manchmal erst die Grenze.
Schreib dir morgens drei Dinge auf, die du wirklich tun willst.
Und dann: lass den Rest Gnade sein.

4. Halte inne, mitten im Trubel

Seid still und erkennt: Ich bin Gott.
(Die Bibel: Psalm 46,11)

Du musst nicht ins Kloster ziehen, um Gott zu begegnen.
Manchmal reicht die Bushaltestelle. Die Kaffeepause. Die Toilette auf der Arbeit.

Ein Moment.
Hände ruhen lassen.
Augen schließen.
Dreimal tief atmen.
Und dann:
„Ich bin da. Und du auch.“

Stille muss nicht lang sein. Nur echt.

Drei Wege, wie du mitten im Stress innehalten kannst, gibt es hier.

5. Lass los, was du nicht kontrollieren kannst

Alle eure Sorgen werft auf ihn; denn er sorgt für euch.
(Die Bibel: 1. Petrus 5,7)

Du trägst zu viel.
Gedankenschleifen, Sorgen, Was-wäre-wenns.
Und oft ändert sich: nichts.

Was, wenn du loslässt?

Nimm ein Blatt Papier.
Schreib deine Sorge auf.
Falte es.
Leg es unter ein Kreuz.
Oder in eine Schale.
Mach daraus ein Ritual.
Ein sichtbares Zeichen: Ich muss das nicht alleine tragen.

Eine geistliche Übung zum Loslassen schenke ich dir hier.

6. Übe Dankbarkeit

Vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.
(Die Bibel: Psalm 103,2)

Das Leben ist nicht nur leicht.
Aber es ist auch nicht nur schwer.

Und manchmal sind es die kleinen Dinge, die uns tragen:
Die Tasse Tee. Der Sonnenstrahl. Ein ehrliches Lächeln.
Was wäre, wenn du sie aufschreibst?
Drei Dinge. Jeden Abend.
Nicht für Instagram. Nur für dich. Und für Gott.

Dankbarkeit verändert nicht die Welt.
Aber deinen Blick auf sie.

7. Beende den Tag mit Frieden im Herzen

Ich liege und schlafe ganz mit Frieden; denn du allein, Herr, hilfst mir, dass ich sicher wohne.
(Die Bibel: Psalm 4,9)

Dein Tag war, wie er war.
Nicht perfekt. Nicht fehlerfrei. Aber gelebt.

Bevor du ins Bett gehst:
Zünde eine Kerze an.
Mach ein Kreuzzeichen.
Sag: „Danke für heute. Ich leg mich in deine Hände.“
Vielleicht magst du dir selbst einen Segen zusprechen. Oder deinen Kindern. Oder beidem.

Du musst den Tag nicht halten.
Du darfst ihn loslassen.
Und wissen: Gott bleibt wach.

Gelassenheit im Alltag ist ein Weg

Nicht alles wird morgen anders sein.
Aber vielleicht wird etwas ein kleines bisschen leichter.
Und du ein kleines bisschen freier.

Geh einen dieser Schritte. Oder zwei. Oder alle.
Nicht perfekt. Sondern ehrlich.
Gott geht mit – Schritt für Schritt.
Und das ist genug.

Hier kannst du noch mehr zum Umgang mit Stress und biblischen Erfahrungen dazu lesen.

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Mein Traumzuhause: Ein Refugium am Meer, umgeben von Wäldern und Bergen. Ein Ort voller Gemütlichkeit, Naturverbundenheit und Begegnungen.

Bilder: Dall-E, Canva, Privat.

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4 Kommentare

  1. Diese Anleitung kommt gerade richtig und passt perfekt zu meinen Antworten in Deiner Umfrage. 😊
    Ich werde versuchen, wenigstens ein oder zwei Schritte in mein Leben einzufügen.

    Schritt 2 erfülle ich bereits auf meine Weise:
    Mein erster Blick morgens früh geht nicht aufs Handy, sondern zu meinem Mann. 🥰
    Ein Mensch, den mir der Himmel geschickt hat, nachdem ich mehr als drei Jahrzehnte meines Lebens alleine durchs Leben gegangen bin – ohne Freunde und Partner.
    Für diesen wertvollen Menschen in meinem Leben bin ich jeden Tag dankbar.

    Die Schritte 3, 4 & 5 sind ein super Impuls, denn diese Dinge fallen mir zurzeit sehr sehr schwer. Danke für diese Impulse. 😊

    Das göttliche im Alltag anzunehmen und zu sehen, das muss ich üben. Ich verbinde Gott mit Kirche und leider habe ich so meine Schwierigkeiten mit der Kirche als Institution (nicht mit dem Glauben an sich).

    Danke, Heiko, für Dein Sein und Deine Impulse. 🍀

    1. Hallo Anja,
      das freut mich sehr.
      Ich wünsche dir viel Erfolg beim Integrieren und vor allem spürbar mehr Leichtigkeit in deinem Alltag dadurch.

      Deine Interpretation von Schritt 2 gefällt mir mehr als sehr gut! Alles Liebe euch!

      Heiko

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