Ein Tag in meinem Leben. So sah mein 12. Februar 2024 aus.

Die Kinder feiern Karneval. Sohn 02 nennt es Fasching, weil er Karneval nicht gut aussprechen kann. Beide sind heute als Krümelmonster unterwegs und angemessen aufgeregt.

Jeden Morgen mixe ich mir was wunderbar grünes zusammen und rede mir ein: „Das ist ganz schrecklich gesund.“ Ist es bestimmt auch. Sieht halt nur nicht so aus. Und schmeckt auch nicht wirklich so, ehrlich gesagt. 😉

Meine morgendliche Runde durch den Wald. Wann immer es geht, laufe ich morgens durch die Gegend. Mindestens eine halbe Stunde. Besser eine ganze. Das ist auch gesund. Von wegen Bewegung und so. Aber es hilft mir auch darüber hinaus. Beim Laufen kann ich mich viel besser konzentrieren, der Blick in die Weite tut gut und die Stimmung hebts auch noch.

Faszinierend finde ich ja, dass der gleiche Weg niemals derselbe ist. Alles verändert sich. Magische oder trockene Wege, grüne oder gefallene Blätter … manchmal sogar stehende und liegende Bäume.

First things first. Frühlingsblumen genießen und Zimt-Kaffee genießen. Kaffee an sich ist ja schon der Hammer (und an den meisten Tagen morgens auch nötig). Aber mit Zimt … herrlichst!

Ein bisschen was lesen. Alle paar Jahre nehme ich mir von Anfang Januar bis Ende Dezember die Bibel durchzulesen. 2024 ist wieder so weit und ich folge einem Leseplan. Also fast. Haben meinen Vorsatz von „In diesem Jahr die Bibel durchlesen“ in „Bis Februar 2025 die Bibel durchlesen“ geändert. 😉 Das klappt dann. Bestimmt. Vielleicht.

Ein bisschen was schreiben. Ich liebe es, zu schreiben. Weil ich beim Schreiben ziemlich gut Denken kann. Weil es mir hilft zu reflektieren und Zusammenhänge herzustellen. Und weil ich es einfach richtig gut finde, Texte zu komponieren, die mir selbst gefallen, irgendwie ein (Gesamt-)Kunstwerk sind – und im besten Fall auch noch andere inspirieren, berühren und begleiten.
Gerade nehme ich an einer Challenge teil, in 10 Tagen 10 Blogartikel zu veröffentlichen (#Blogdekade). Mal sehen, ob ich das durchhalte, aber bis heute (zweiter Tag) klappt noch gut. Gestern ist mein Monatsrückblick für Januar entstanden und ein persönlicher Text: Wenn ich das gewusst hätte: wollen wir ein behindertes Kind bekommen?

Und dann ausruhen. Sofa with a view. Ein Platz, an dem ich in Burn-out-Zeiten ziemlich viel Zeit verbringe. Und grade, wenn kräfte- und stimmungsmäßig nicht mehr viel geht, ist der Blick in den Himmel immer hilfreich.

Dan noch ein bisschen Reha-Vorbereitung. In ein paar Tagen geht es los und ich habe für die „Mitbringliste“ noch ein paar Dinge zu besorgen. Z.B. Hallenturnschuhe.

Sohn 02 schaut „Conni fährt Zug“. Und der Frau fällt auf, dass die Bahnhofsanzeige verdächtig nach der am Marburger Bahnhof aussieht (mal davon abgesehen, dass hier bei uns nicht so viele ICEs fahren, die in den angeschlagenen Milchkannen-Städten halten). Lustig nur, dass man schon und er nächsten Szene sieht, dass Connie samt Familie am Hamburger Hauptbahnhof ist … Was ist da los Deutsche Bahn? Heimlich das Beamen erfunden?

Mir steht die Krümelmonster-Mütze fast genauso gut, wie den Kids. Wenn nicht besser. Meine 2,5 Minuten Karneval für dieses Jahr.

Vor einem Monat war ebenfalls #12von12. Mein letztes Bild war unser Weihnachtsbaum und der Hinweis, dass der ja jetzt schon lange steht und wir ihn bald abbauen werden. Und zack: ein Monat ist vergangen und wer steht noch an derselben Stelle? Unser Weihnachtsbaum samt Krippe. Krankheit der Kids, kleine OP von Sohn 02, Burn-out etc. fordern da quasi greifbar ihren Tribut. Wenn wir noch ein bisschen warten, kann das Ganze schon wieder für Advent/Weihnachten 2024 stehen bleiben. Schaun meer mal.
Und – wie war dein 12. Februar 2024?
Unter dem Hashtag #12von12 dokumentieren Blogger:innen jeden Monat ihren Alltag am 12ten in 12 Bildern. Eine schöne Tradition – da bin ich dabei.
Caroline Lorenz-Meyer sammelt dankenswerterweise die verschiedensten #12von12 auf ihrem Blog. Reinschauen lohnt sich.
Das war spannend? Dann lies mal DAS hier:

Was ist das Vaterunser? Ein Gebet, das dich durch dein Leben trägt
Was ist das Vaterunser? Entdecke die spirituelle Kraft des bekanntesten Gebets – mit Impulsen, Ritualen, Poesie und Neuformulierung.

Die Kraft der Stille: Mein Weg aus dem Burn-out zur inneren Ruhe
Stille als Weg aus dem Burn-out? Wie ich durch Ruhe, christliche Meditation und Achtsamkeit neue Kraft und innere Heilung fand.

Stille-Retreats: Wie du dir Auszeiten für die Seele gestaltest
Erfahre, wie du ein Stille-Retreat planst. Mit Tipps für eine spirituelle Auszeit, die deine Seele stärkt und Raum für Gott schafft.
Bilder: privat, Dall-E, Canva.
Manchmal enthält dieser Blog Links zu Amazon. Wenn du über diese Links einkaufst, bekomme ich eine kleine Provision, ohne dass es dich einen Cent mehr kostet. Du unterstützt mich damit – vielen Dank dafür!
hey Heiko,
Krümmelzimtkaffee mit blauen Karvevalmütze Outfit.
Sehr 😎 cool.
Spaziergang genial!
Was ist denn das gesunde grüne Zeugs?
Schön, von dir zu lesen!
Hey Irina,
das grüne Zeugs ist Gemüse, Obst, Mineralien etc. – insgesamt in schickem giftgrün gehalten. Yummy.
Gruß, Heiko
Moin Heiko,
danke für den Einblick in deinen Tag.
Was mich erstaunt: Kaffee mit Zimt??? ☕😲
Machst du dir einfach Zimtpulver in die Tasse? Das klumpt doch!? Bitte verrate mir dein Zimtkaffeegeheimrept. Ich möchte das jetzt auch unbedingt ausprobieren. 🙂
Hey Roswitha,
ja tatsächlich lautet mein Rezept: Zimtpulver nach Gefühl zum Kaffee geben und kräftig umrühren.
Gibt selten Klumpen, meiner Erfahrung nach.
Dafür schmeckt wunderbar – ich liebe Zimt. Es macht den Kaffee aber auch leicht süßer, ohne, dass ich Zucker bräuchte. Und gut für die Blutzuckerregulation solls auch noch sein.
Also nur Gewinner bei der Sache. Der Kaffee schmeckt noch besser, ich hab all die Benefits und der Zimt darf in Kaffee schwimmen. Was will man mehr?
Viel Spaß beim Probieren – bin auf deinen Erfahrungsbericht gespannt 😉
Heiko