Mein Motto für 2025: dankbare Gelassenheit

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Heiko Metz

Ein neues Jahr, ein neues Motto. 2025 steht für mich unter dem Leitstern: Dankbare Gelassenheit. Zwei Worte, die mich in den letzten Monaten begleitet haben – und die ich dieses Jahr tiefer verankern möchte. In mir, in meinem Alltag und in meiner Arbeit.

Dieses Motto bedeutet für mich 3 Dinge:

Ich lasse los – ohne Angst, etwas zu verpassen

Gelassenheit beginnt für mich beim Loslassen. In einer Welt, die uns ständig erzählt, was wir alles noch tun, haben und erreichen müssen, habe ich beschlossen: Ich steige aus dem Rennen aus.

2025 wird ein Jahr des bewussten Weniger. Weniger Projekte, weniger To-dos, weniger Vergleich mit anderen. Stattdessen möchte ich mehr Raum schaffen für das, was wirklich zählt: meine Familie, meine Gesundheit, meine Spiritualität.

Ich werde bei meinen Schritten Richtung Teilselbstständigkeit klare Prioritäten setzen – und mutig auch mal Nein sagen. Das wird nicht immer leicht sein, weil ich viel lieber Ja sage, aber ich glaube daran, dass Loslassen Platz schafft für das, was wirklich wichtig ist. Nicht alles müssen, sondern das Richtige tun.

Ich lasse auch alte Ansprüche hinter mir:

  • den Druck, immer leisten zu müssen,
  • es allen recht machen zu müssen,
  • und alles irgendwie schaffen zu müssen.

Diese Ansprüche nehme ich nicht mit ins neue Jahr. Und ich lasse viele Burn-out-Symptome und einige Medikamente in 2024 zurück. Es fühlt sich wunderbar befreiend an.

Und wenn ich doch mal das Gefühl habe, etwas zu verpassen? Dann will ich mich daran erinnern: Dankbarkeit ist der Schlüssel zur Gelassenheit – und mein JOMO pflegen.

JOMO: Joy of Missing Out — Heiko Metz
JOMO (Joy of Missing Out) – davon will ich 2025 ganz viel 😉

Von FOMO zu JOMO: Die Freude am Verpassen

Wir leben in einer Welt, die uns pausenlos zeigt, was wir alles verpassen könnten. Das sogenannte FOMO – Fear Of Missing Out – schleicht sich in unsere Gedanken ein, sobald wir auf Social Media unterwegs sind oder von den Erlebnissen anderer hören. Es ist die ständige Angst, nicht genug mitzuerleben, nicht am Puls der Zeit zu sein.

Doch ich will diese Angst loslassen. Stattdessen entscheide ich mich für JOMO – Joy Of Missing Out. Die Freude daran, bewusst Dinge zu verpassen, um das Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren. JOMO bedeutet für mich, selektiv zu sein. Nein zu sagen, wenn es sich nicht gut anfühlt. Ja zu sagen zu dem, was mir wirklich Freude macht.

Das ist ein riesiges Geschenk: Ich muss nicht überall sein. Ich darf im Moment ankommen, ohne das Gefühl, etwas anderes wäre besser. JOMO hilft mir, mehr bei mir zu sein und weniger von außen getrieben zu werden.

Und genau das ist mein Ziel für 2025: bewusst zu wählen, wo ich meine Energie und Zeit investiere – und dabei dankbar und gelassen zu bleiben.

Ich vertraue auf den nächsten kleinen Schritt

Dankbare Gelassenheit bedeutet für mich auch, den Druck herauszunehmen. Nicht alles muss jetzt sofort gelöst, geplant werden oder perfekt sein. Es reicht, den nächsten kleinen Schritt zu gehen – und darauf zu vertrauen, dass sich der Weg zeigt.

Das bedeutet auch, Prioritäten zu setzen. Nicht alles ist gleich wichtig. Und nicht jede Idee, die mich begeistert, muss sofort umgesetzt werden. Statt ständig zu schauen, was andere machen oder was ich noch alles tun könnte, fokussiere ich mich auf das, was jetzt für mich dran ist.

Das hilft mir, produktiver und fokussierter zu sein. Ich verschwende weniger Energie auf Ablenkungen und richte meinen Blick auf die Projekte und Aufgaben, die mir wirklich wichtig sind. Und ich schätze den gegenwärtigen Moment wieder tiefer. Es sind die kleinen Dinge – ein Spaziergang, ein gutes Buch, ein Moment der Stille –, die mir Kraft geben.

Dankbare Gelassenheit bedeutet für mich auch, gesunde Grenzen zu setzen. Nicht alles aufnehmen, was von außen an mich herangetragen wird, sondern bewusst wählen, wozu ich Ja sage. Das stärkt mein Selbstbewusstsein und hilft mir, im Einklang mit meinen eigenen Werten zu leben.

Ich feiere die kleinen Dinge des Alltags

Dankbare Gelassenheit lädt mich ein, das Leben zu feiern. Nicht nur die großen Erfolge, sondern vor allem die kleinen, stillen Momente.

Es geht darum, bewusster zu wählen, welche Erfahrungen ich in mein Leben hole. Nicht mein Social-Media-Feed soll bunt und aufregend aussehen, sondern mein echtes Leben. Es geht darum, Pausen zu machen, offline zu sein und das zu genießen, was gerade ist.

Ein achtsamer Spaziergang durch den Wald. Ein gutes Gespräch. Ein gemeinsames Essen. Das sind die Momente, die mich nähren und mir helfen, im Hier und Jetzt anzukommen.

Dankbare Gelassenheit bedeutet für mich auch, weniger zu tun, um mehr zu erleben. Nicht alles vollstopfen – sondern Raum schaffen. Für das Wesentliche. Für das, was mich erfüllt. Für das, was mein Herz zum Leuchten bringt.

2025 wird ein Jahr, in dem ich die Balance suche – zwischen Arbeit und Ruhe, zwischen Abenteuer und Alltag. Ein Jahr, in dem ich lernen möchte, das Glück in den kleinen Dingen zu sehen. Jeden Tag aufs Neue.

Wahres Glück entsteht, wenn du dich weniger auf das konzentrierst, was dir fehlt, und mehr auf den Überfluss, der dich umgibt. – Eckhart Tolle

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Bilder: Dall-E, Canva, Privat.

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8 Kommentare

  1. Hey Heiko,
    JOMO? Kannte ich noch nicht. Sich bewusst für das Hiersein, Jetztsein und Sein entscheiden, die Haltung finde ich inspirierend. Weniger ist oft mehr. Klingt jedenfalls nach einem Perspektivenwechsel und schafft sicher jede Menge Nährboden für dankbare Gelassenheit, *freu*.
    Viele Grüße
    Inge

    1. Moin Inge,
      vielen Dank dir.
      Ich hoffe einfach mal, dass der Nährboden so gut ist und ich das Jahr wirklich und immer mehr in dankbarer Gelassenheit leben kann. Ich werde berichten 😉

      Alles Liebe,
      Heiko

  2. Nicht alles müssen, sondern das Richtige tun. Den Satz nehme ich mir mit. Und JOMO, diese Haltung der heiteren Gelassenheit, weil Glück auch manchmal heißt: Ich muss gar nichts. Danke

    1. Wie schön, liebe Eva!
      Wünsche dir immer wieder den Moment zum Innehalten und Nachspüren, was jetzt gerade das Richtige ist. Für dich. Die Situation. Und überhaupt.

      Alles Liebe
      Heiko

  3. Mensch, lieber Heiko, Gelassenheit hab‘ ich mir direkt auf einen Zettel geschrieben und vor meine Nase gehängt. Und „weniger Vergleich mit anderen“ schreib‘ ich mir ebenfalls hinter die Ohren. „Mehr bei mir zu sein und mich weniger von außen getrieben“ zu fühlen und mich selbst auch nicht mehr so zu treiben, nehme ich auch gerne mit. „Nicht mein Social-Media-Feed soll bunt und aufregend aussehen, sondern mein echtes Leben.“ – einfach super! Ein strahlend schönes Motto, das auch bei mir sehr auf Resonanz stößt. Toll. Zum Scheibe Abschneiden. Danke dafür.
    Viele Grüße
    Birgit

    1. Hey Birgit,
      danke dir!

      Wunderbar, dass du dir ein paar Scheiben abschneiden konntest. So wars gedacht 😉

      Auf ein gelassenes Jahr voller bunter und aufregender Dinge, für die wir dankbar sein werden
      Heiko

  4. Lieber Heiko, was für ein kleiner und feiner Beitrag mit einem so großen und wunderbaren Motto. Ich kannte den Begriff „JOMO – Joy Of Missing Out.“ bisher nicht und danke dir sehr dafür. Ich habe mich richtig darüber gefreut, dass es einen Begriff dafür gibt: „Die Freude daran, bewusst Dinge zu verpassen, um das Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren.“ Ich finde auch, dass dies ein Geschenk ist, hier ein Geschenk von dir an mich, die Leserin. Loslassen liegt auch in meinem Motto verborgen, und es ist so wichtig, in der begrenzten Zeit, die uns in diesem Leben geschenkt ist. Der Fokus auf das, was für mich oder in deinem Beitrag für dich zählt. Was mir richtig gut gefällt, dass es dir schon in deinem Beitrag über dein Motto gelingt, dieses spürbar werden zu lassen. Ich finde, er strahlt schon Dankbarkeit und Gelassenheit aus. Schreiben wirkt. Worte wirken. Danke schön. Ich mag diese Kurzbesuche auf deiner Seite. Liebe Grüße, Sylvia

    1. Hey Sylvia,
      bin über den Begriff auch erst vor Kurzem gestolpert. Hab ich direkt gefeiert 🙂 Dabei ist das so tief in sich wahr. In einer Welt, in der wir geradezu angetrieben werden, immer mehr haben und erleben zu wollen, finde ich JOMO sehr, sehr heilsam.

      Und ja, Worte wirken. Aber hallo. Schreiben ist für mich echt Eigentherapie.
      Wie wunderbar, dass du meinem Beitrag schon dankbare Gelassenheit abspüren kannst. Einmal gehüpft vor Freude.

      Wie schön, dass du immer wieder zu besuch bist hier!
      Alles Liebe
      Heiko

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