To-do-Listen kennt und hat wahrscheinlich jeder. Die meisten von uns werden recht lange Listen mit fast unzähligen Aufgaben darauf haben, die abgearbeitet werden müssen. Ich habe eine für die Arbeit, für meine Projekte, für private Dinge … Und ich nehme mir jeden Monat vor neu zu überlegen und vorzuplanen: Was muss auf jeden Fall erledigt werden? Was wäre schön, wenn ich es schaffen würde? Und was sind wichtige, langfristige Dinge, an denen ich immer ein bisschen weiterarbeiten möchte?
Seit ich wegen Burnout krankgeschrieben wurde, verursachen solche Listen bei mir leider großes Unbehagen und Stress. Weil ich sofort den Eindruck habe: „Das schaffe ich sowieso nicht. Das setzt mich unter Druck.“ Etc.
Eigentlich macht mich abhaken glücklich, aber To-do-Listen sind grad nicht so dran, bzw. sind auf ein Mindestmaß beschränkt (Arzttermine einhalten etc.). Vielleicht ergibt dann eine andere Art von Liste Sinn für mich? Eine, mit Dingen, die nicht sein müssen, sondern schöne Dinge beinhaltet, die ich gerne erleben, schaffen, starten würde? Also kein Pflicht-, sondern eine Wollen-Liste. Weniger müssen müssen und mehr wollen dürfen. Mag ich!
Eine Liste, die mich motiviert und voll von schönen Dingen ist, auf die ich mich tatsächlich freue, die ich aber auch ohne Probleme in das nächste (oder übernächste) Quartal verschieben kann (und mich dann immer noch darauf freue). Mach ich!
Bis Ende März sind es noch 46 Tage. Genügend Zeit, den ein oder anderen glücklich machenden Haken auf meiner To-Want-Liste zu setzen.
To-Want-Liste Januar bis März 2024
- Eine Kunstausstellung oder Galerie besuchen.
- Auf einem Berg stehen und in die Ferne schauen.
- Im Friedwald den Baum meiner Mutter besuchen.
- Meine Durchschlafdauer auf 6h im Schnitt verbessern.
- Eine Etappe des Elisabethpfads pilgern.
- Regelmäßig, am besten jeden Tag, in der Bibel lesen.
- Regelmäßig Blogartikel schreiben und wenigstens einen pro Woche veröffentlichen.
- Einen Newsletter für meinen Blog starten.
- Die Reha in vollen Zügen genießen, ganz da sein und mir währenddessen wenigstens eine Massage pro Woche gönnen.
Eigentlich würde ich noch viel mehr wollen. Aber mit Blick auf Energielevel etc., scheint mir das hier zumindest im Rahmen des Möglichen zu liegen. Und das ist gut.
Und du? Was könnte auf deiner To-Want-Liste Januar bis März 2024 stehen?
Das war spannend? Dann lies mal DAS hier:

Die Kraft der Stille: Mein Weg aus dem Burn-out zur inneren Ruhe
Stille als Weg aus dem Burn-out? Wie ich durch Ruhe, christliche Meditation und Achtsamkeit neue Kraft und innere Heilung fand.

Heikos To-Want-Liste Januar bis März 2025
Heikos To-Want-Liste Januar bis März 2025. Weniger müssen müssen und mehr wollen dürfen. Und über alles freuen, was wird 😉

Monatsrückblick Januar 25: Schreiben ist Silber, Schreiben ist Gold.
Januar2025: Viel schreiben und reden dürfen. Wundaba. Und ganz viel Hoffnung, dass ein Impuls für dich dabei ist!
Bilder: privat, Dall-E, Canva.
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Lieber Heiko
sehr aufmerksam verfolge ich deinen Blog und freue mich jedesmal wieder von dir zu lesen. Erst Mal vielen, vielen Dank für deine Worte, deine Inspiration und den Einblick in dein Leben und deine persönlichen Erfahrungen. Du gibst damit unfassbar viel.
Eine To- Want Liste, was für eine wundervolle Idee. Da werde ich mich bei diesem mildem, zwar recht grauem, aber dennoch schönem Wetter mal in den Garten setzten, mit eine Tasse Kaffe und bei ein wenig Ruhe Gedanken drüber machen was auf meiner stehen könnte. Danke für diesen tollen Input.
Gottes Segen dir und deiner Familie
Hallo Lara,
vielen Dank fürs Mitlesen und Inspirieren-Lassen!
Dir viel Erfolg mit deiner To-Want-Liste.
Gruß
Heiko