12 von 12: März 2025

Ein Tag in meinem Leben. So sah mein 12. März 2025 aus.

Immer wieder mal bin ich etwas müde. Von den Sorgen der Nacht. Von den Fantasien alter, weißer, viel zu mächtiger Männer. Von den Kleinigkeiten des Alltags. Vom Gefordert-Sein. Vom Leben. Dann brauche ich den ein oder anderen langsamen Tag. Ich fürchte, ich war heute nicht sonderlich produktiv. Aber ich bin mindestens nicht müder geworden 😉

Mit dem Zug zur Arbeit. Ganze drei Minuten bis zur nächsten Haltestelle. Wenn ich die „drei Minuten Zug“ laufen würde, wärs ne halbe Stunde. Dann doch lieber 3 Minuten 😉

Lebensziele: Entspannt dasitzen und in die Gegend schauen.

Recht hat er, der Erwin. Wobei manche Leute auch bewusst genau so viel Staub aufwirbeln, dass andere gar nicht anders können, als zu husten. Und wieder andere, die halten einfach die Luft an und husten dann gar nicht. Obwohl sie husten müssten, wenn sie denn atmen würden, weil ja Staub aufgewirbelt wurde. Vielleicht gibt es sogar Menschen, die gar keinen Hustenreiz verspüren, weil sie anderweitig beschäftigt sind: z. B. damit staunend zuzuschauen, wie das Sonnenlicht sich im Staub bricht, und einzelne Partikel leuchtend durch die Gegend tanzen … Heikos kleine Alltagsphilosophie auf dem Weg zur Arbeit.

Hoch die Füße, noch ist nicht Wochenende. Oder so.
Zwischendurchkaffeepause.

Neue Erscheinung (ist kein Buch, eher ein Kartenset) zum Vaterunser. Liebe das grade sehr. Tolle Impulse und ein ganz fester Blick auf Gott, der die Liebe ist. Tut gut. Danke an den Autor, Ralf Miro!

Immer wieder Gleichzeitigkeit. Tod und Leben. Altes und Neues. Werden und Vergehen. Immer ist alles irgendwie da.

Gesundheitliche Einblicke. Oder besser: Einblicke in meine sich hoffentlich erhaltende Gesundheit, weil ich so schlau bin, son Ingwerteedingsbums zu trinken.

Gerade einer meiner Lieblingsstifte. Und ja: Es ist ein Laserschwert. Ja, von Star Wars. Und von Lego. Ja, mein Sohn ist ultraneidisch auf mich.

„Wir verbessern unseren Service … und haben deshalb ganz neu für sie … und sie werden das lieben und sich freuen und uns Dankespralinen zusenden … sie müssen auch gar nichts dafür tun … ach so. Doch. Wir schicken Ihnen neue SIM-Karten und dann müssten Sie bitte … und … ach und … ja, das dann bitte auch noch … Und? Freuen Sie sich schon über unsere neuen tollen Leistungen für Sie?“

Das Vaterunser. DAS Gebet schlechthin. Noch mal ein bisschen einlesen, bevor ich morgen Abend dazu einen Kneipendiskussionsabend mit nem Freund bestreite.

Spieleabend. Uno. Ohne ists kein Spieleabend. So will es das galaktische Gesetz. Und das Schicksal hat das auch gesagt. Hab ich gehört.

Den Ausblick genießen, ein wenig über den Tag nachsinnen und feststellen: Unser Leben ist echt chaotisch. Regelmäßig herausfordernd, oft auch überfordernd … aber ich mag unser Leben. Weil ich meine Familie mag.
Das ist doch ein schönes Schlusswort, oder!?

Und – wie war dein 12. März 2025?

Unter dem Hashtag #12von12 dokumentieren Blogger:innen jeden Monat ihren Alltag am 12ten in 12 Bildern. Eine schöne Tradition – da bin ich dabei.
Caroline Lorenz-Meyer sammelt dankenswerterweise die verschiedensten #12von12 auf ihrem Blog. Reinschauen lohnt sich.

Das war spannend? Dann lies mal DAS hier:

Bilder: privat, Dall-E, Canva.

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