Was meine Seele nährt – 11 Perspektiven aus der Blogosphäre

Kategorisiert in Alltagsmystik, Burning Bright, Gutes Leben
Marburg ist echt schön - Heiko Metz

Es war einer dieser Gedanken, der leise beginnt. Wie ein Flüstern im Innern: „Was nährt eigentlich meine Seele – wirklich?“ Daraus wurde ein Blogartikel. Und aus dem Artikel eine Einladung. Und aus der Einladung eine Welle von Worten, Bildern, Geschichten, Erfahrungen.

11 wunderbare Blogger:innen haben sich auf den Weg gemacht, um genau das zu teilen: Was ihre Seele nährt. Was sie lebendig macht. Was sie trägt – im Alltag, in Übergängen, im Chaos und im Licht.
Und ich durfte Gastgeber sein.

Was ich aus dieser Blogparade mitgenommen habe

Ich hatte gehofft, dass Menschen mitmachen – und war dann bewegt, wie sehr sie sich geöffnet haben. Viele schrieben von Ritualen, die leuchten. Vom Duft des Sommers. Vom Trost in schweren Stunden. Vom Loslassen, Auftanken, Zur-Ruhe-Kommen.

Es war wie ein gemeinsamer Tisch, an dem alle etwas mitgebracht haben: Persönliches, Poetisches, Praktisches.

Besonders schön war: Die meisten Beiträge wurden nicht nur geschrieben, sondern wirklich gelesen – untereinander und von der Community.

Und ganz ehrlich: Auch meine eigene Seele ist satt geworden beim Lesen all der Texte. Ich sage Danke. Fürs Mitmachen, fürs Weiterdenken, fürs Mittragen.

Mein eigener Beitrag zur Blogparade

Bevor ich euch die 11 wunderbaren Gastbeiträge vorstelle, noch ein kurzer Blick auf meinen eigenen Artikel – denn auch ich habe mich gefragt: Was nährt eigentlich meine Seele? Und was hat wirklich Bestand, wenn es still wird?

In meinem Blogartikel „Was meine Seele nährt: 7 Rituale, die mir wirklich gut tun“ schreibe ich über das, was mich in den letzten Jahren getragen hat: Rituale, die mich erden. Atempausen, die mehr sind als Wellness. Und ein Glaube, der mir Boden gibt – mitten im Alltag.

„Ich brauche keine Selbstoptimierung. Ich brauche Seelenschutz.“

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Diese 11 Blogartikel sind bei meiner Blogparade entstanden

Regine Patzer: Was meine Seele nährt und lebendig erhält, damit ich den Alltag schaffe

Regine beschreibt liebevoll und ehrlich, wie sie im Alltag auftankt – durch bewusste Pausen, energetische Arbeit und Naturverbindung. Ihr Text ist eine Einladung, achtsam mit sich selbst zu sein, und gleichzeitig eine Ermutigung, sich selbst wieder zur Quelle zu machen.

„Es sind nicht die großen Events, sondern die kleinen Momente der Achtsamkeit, die mich durchtragen.“

Was mir besonders gut gefallen hat: Die ruhige Klarheit, mit der Regine beschreibt, wie sie sich inmitten des Trubels selbst nicht verliert.

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Evelyn Wurster: Die Bedeutung von Ritualen – aus Sicht einer Tierkommunikatorin

Ein ungewöhnlicher Zugang, der berührt: Evelyn bringt uns die Bedeutung von Ritualen näher – nicht nur zwischen Menschen, sondern auch in der Kommunikation mit Tieren. Ihr Text öffnet den Blick für eine feinfühlige, stille Welt, in der jede Geste zählt.

„Rituale geben Struktur, Sicherheit und die Einladung, in Beziehung zu treten – zu uns selbst und zur Welt.“

Was mir besonders gut gefallen hat: Evelyns Perspektive ist besonders und weitet den Horizont. Spirituelle Tiefe trifft auf bodenständige Verbindung.

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Friederike von Kaleideoskop: Schokoladenmomente für die Seele

Friederike schreibt mit Leichtigkeit über das, was unser Leben versüßt – im wahrsten Sinne des Wortes. Ihre „Schokoladenmomente“ sind kleine Inseln der Achtsamkeit, in denen Genuss, Freude und Selbstmitgefühl zusammenkommen.

„Manchmal ist ein Stück Schokolade mehr als nur Süßigkeit. Es ist ein Moment der Selbstzuwendung.“

Was mir besonders gut gefallen hat: Anne findet eine wunderbare Balance zwischen Genuss und Tiefe. Der Text ist wie ein warmer Kakao für die Seele.

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Lydia Gajewsky: Zwischen Weihrauch und Weltbühne – Warum Rituale uns tragen

Lydia nimmt uns mit zwischen Kirchenraum und Berufswelt und zeigt, wie Rituale wie Anker wirken können – auch und gerade in einem schnellen, fordernden Alltag. Ihr Text ist ein Plädoyer dafür, sich Räume zu schaffen, in denen wir innerlich atmen können.

„Rituale sind wie Haltegriffe in einem Zug, der manchmal viel zu schnell fährt.“

Was mir besonders gut gefallen hat: Lydia gelingt es, Glaube und Alltag ganz selbstverständlich zu verweben – so echt, so menschlich.

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Esther Nogler: Energie auftanken – Was mir hilft, wenn es mir nicht gut geht

Esther schreibt ehrlich und nahbar über Erschöpfung und Wege, die aus ihr herausführen. Ihre Auflistung konkreter Tools ist praxisnah, ihre Haltung dabei zutiefst liebevoll: Es ist okay, nicht okay zu sein – und es ist möglich, wieder aufzutanken.

„Energie kommt nicht von außen. Sie wächst dort, wo ich mich selbst wieder finde.“

Was mir besonders gut gefallen hat: Die Mischung aus Klarheit und Empathie. Esther vermittelt Hoffnung ohne Druck.

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Maria Veit: Rauhnächte – Anleitung für deine eigene Reise zu dir selbst

Maria führt mit Herz und Struktur durch die besondere Zeit der Rauhnächte. Sie verbindet alte Weisheiten mit modernen Impulsen und lädt ein, diese „heiligen Nächte“ als spirituelle Chance für Innenschau und Neuausrichtung zu begreifen.

„Die Rauhnächte sind wie eine leise Brücke zwischen dem alten Jahr und dem neuen Ich.“

Was mir besonders gut gefallen hat: Die poetische Tiefe gepaart mit konkreter Anleitung – ideal für alle, die Stille suchen.

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Stefanie Klein: Was meine Seele nährt – Eine persönliche Sicht

Stefanie beschreibt eindrücklich, wie sie durch Yoga, Naturheilkunde und Achtsamkeit immer wieder zu sich findet. Ihr Text ist ein leises Zeugnis der Selbstfürsorge – ehrlich, bodenständig, wohltuend.

„Ich glaube daran, dass Heilung im Inneren beginnt – und dass sie uns ganz macht.“

Was mir besonders gut gefallen hat: Stefanies innere Ruhe spricht durch jede Zeile. Ihr Text ist wie ein Spaziergang in der Natur.

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Jennifer Dillmann: Mein liebstes Ritual

Jennifer beschreibt ein ganz persönliches Achtsamkeitsritual – mit solcher Wärme, dass man sofort das Gefühl hat: Das könnte auch meins sein. Ihr Text ist leise, aber kraftvoll.

„Wenn ich mein Ritual beginne, betrete ich einen geschützten Raum. Nur für mich.“

Was mir besonders gut gefallen hat: Die Schlichtheit dieses Rituals. Und wie viel es trotzdem (oder gerade deshalb) bewirken kann.

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Jana Engel: Rituale, die mir gut tun

Jana beleuchtet Rituale aus verschiedenen Perspektiven: psychologisch, spirituell, alltagspraktisch. Ihr Text ist fundiert, klar und zugleich tief – ein starker Beitrag für alle, die Rituale nicht nur tun, sondern verstehen wollen.

„Rituale sind wie Anker im Sturm des Alltags. Sie erinnern uns an das, was trägt.“

Was mir besonders gut gefallen hat: Die kluge Verbindung von Theorie und persönlicher Erfahrung.

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Heike Ferg: Was meine Seele nährt – Inspirationen für den Alltag

Heike gibt konkrete, einfache Ideen weiter, wie man sich selbst im Alltag wieder begegnen kann. Ihre Worte wirken wie kleine Erinnerungszettel an das, was uns guttut.

„Selbstfürsorge beginnt dort, wo ich mich selbst wieder ernst nehme.“

Was mir besonders gut gefallen hat: Die Vielfalt der Inspirationen – bodennah und gleichzeitig tief.

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Claudia von der Wehd: Was meine Seele nährt – Und was nicht mehr

Claudia schreibt mit viel Mut über das, was sie losgelassen hat – und über das, was ihre Seele heute wirklich nährt. Ein ehrlicher, fast befreiender Text über neue Wege, Klarheit und die Kraft des Nein.

„Meine Seele will nicht optimiert werden. Sie will geliebt werden.“

Was mir besonders gut gefallen hat: Diese Klarheit! Und das stille „Ja“ zum eigenen Leben, das durch alles hindurch klingt.

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Mein Fazit

Es ging nie nur um Seelennahrung. Es ging ums Leben selbst. Um Fragen wie:

  • Was trägt mich wirklich?
  • Worauf kommt es an?
  • Womit will ich meine Zeit, meine Energie, mein Herz füllen?

Und ich glaube, in jedem dieser Texte liegt ein kleiner Same. Für mehr Achtsamkeit. Mehr Sinn. Mehr von dem, was wirklich nährt.

Das war spannend? Dann lies mal DAS hier:

Bilder: Dall-E, Canva, Privat.

6 Kommentare

  1. Lieber Heiko
    Danke für die wertschätzende Zusammenfassung meines Blogartikels. Du hast mit deiner Einladung zu dieser Blogparade ein wichtiges Thema aufgegriffen. Ich bin froh, dass ich mir darüber Gedanken gemacht habe und sie mit anderen teilen kann.
    Dein Zitat nehme ich gerne mit: „Ich brauche keine Selbstoptimierung. Ich brauche Seelenschutz.“

    Weiterhin alles Gute und liebe Grüsse aus der Schweiz.
    Esther

    1. Liebe Esther,
      noch mal vielen Dank, dass du dabei warst – es freut mich sehr, dass deine Gedanken zur Frage „Was nährt meine Seele?“ so das Licht der Blog-Welt erblickt haben.

      Alles Liebe
      Heiko

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