12 von 12: September 2024

Kategorisiert in Rückblicke
Marburg ist echt schön - Heiko Metz

Ein Tag in meinem Leben. So sah mein 12. September 2024 aus.

Viel Laufen, viel Fahren. Ärztin, Kaffeetrinken, Ausruhen – und schlecht wars mir. Aber so was von.

Der Morgen beginnt mit Kaffee. Sonst kein Frühstück, weil Blutabnahme heute Vormittag. Die Medis müssen natürlich trotzdem genommen werden. Also fast so was wie Frühstück.

Heute hat der Herbst gewonnen. Habe aus etwas Faulheit und viel Trotz einfach die bisherige Woche weiter kurze Hose getragen. Heute früh auch erst. Aber bei 8C Außentemperatur bin ich dann doch noch mal auf lange Beinkleider umgestiegen.

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Unser Saugroboter, aka Krümelmonster, ist gestartet und jeden Tag aufs Neue kämpft er mit meinem Schreibtisch. Jeden. Tag. Aufs. Neue. Dabei soll der doch so künstlich intelligent und lernfähig sein …

So oder so: Ich muss los. Und mir ist schlecht. Medis auf nüchternen Magen funktioniert nur so semigut.

Gedenken. So wichtig. Besonders heute. Und morgen. Und …

Blut abnehmen lassen bei meiner Hausärztin. Zum gefühlten dreihundertausendsten Mal in diesem Jahr. Ich bin dieses „Krank-Sein“ ja so was von leid … und schlecht ist mir auch immer noch.

Na da war was los im vollen Wartezimmer!

Mittagspause im Park mit Scamorsa. Der(?) rangiert geschmackstechnisch bei mir kurz vor Gottesbeweis.

Habe Hoffnung, dass etwas zu essen den Magen dann so langsam wieder beruhigt. Zeit wärs.

Guter Kaffee. Gutes Gespräch mit einem Freund. Wundaba.

Das Schokoding, das es als Zugabe zum Kaffee gab, lag an der Tasse dran und ist dementsprechend geschmolzen. Hab ich natürlich nicht mitbekommen. Und dann hab ich mich gewundert, warum ich schmierig schwarze Hände habe …

Rückweg. Marburg ist schon schön! Schlecht ist mir leider immer noch.

Kraft tanken für den Rest des Tages auf meinem Lieblings-Burn-out-Therapie-Gerät: dem Sofa mit himmlischer Aussicht. Leider hat sich zum Schlechtsein jetzt auch noch Durchfall gesellt. Ungut.

Wir beginnen den heutigen „Heikos-Bring-und-Holdienst-für-familiäre-Belange-Wahnsinn“. Zuerst die Frau zu einer außerordentlichen Dienstbesprechung bringen. Dann nach Hause, alles zusammenpacken, Abendessen machen – und mit Sohn 02 im Schlepptau Sohn 01 zum Silber-Schwimmkurs bringen. Von dort schnell wieder durch die ganze Stadt, um die Frau von der Dienstbesprechung abzuholen, damit ich Frau und Sohn 02 nach Hause bringen kann, wo die Frau den Sohn 02 bettfertig macht und das vorbereitete Abendessen für sie genießen kann. Damit ich dann losfahren und Sohn 01 vom Schwimmen holen kann.

So zumindest der Plan. Als Sohn 02 und ich an der KiTa meiner Frau ankommen, stelle ich fest, dass sie mir geschrieben hat, dass es länger dauert. Sie kommt später mit dem Bus. Sind wir also umsonst gefahren und fahren ebenso umsonst zurück Richtung Schwimmbad. Sohn 02 ist deswegen weiter bei mir und als wir nach dem Schwimmen nach Hause kommen, ist er zum Umfallen müde und kommt eigentlich zu spät ins Bett. Schlecht ist mir übrigens immer noch.

Auf dem Hin-und-Her-Weg ein Zeichen:

„Ich bin da. Bei dir. Mit dir. Immer.“ Gott.

Wenn das kein richtig guter Abschluss eines nur so halbguten Tages ist 😉

Und – wie war dein 12. August 2024?

Unter dem Hashtag #12von12 dokumentieren Blogger:innen jeden Monat ihren Alltag am 12ten in 12 Bildern. Eine schöne Tradition – da bin ich dabei.
Caroline Lorenz-Meyer sammelt dankenswerterweise die verschiedensten #12von12 auf ihrem Blog. Reinschauen lohnt sich.

Das war spannend? Dann lies mal DAS hier:

Bilder: privat, Dall-E, Canva.

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8 Kommentare

  1. Was für ein Tag!
    Hoffentlich hat sich die Übelkeit dann doch noch verzogen, wenn der Magen beleidigt ist, ist er beleidigt. Gute Besserung auf jeden Fall!
    Der Papa-Transfer-Dienst klingt abenteuerlich! Ich kann drüber lachen, ich hab’s hinter mir 😛
    Liebe Grüße aus dem Mausloch
    Sabine

    1. Hey Sabine,
      ja der Magen hat sich dann im Laufe des folgenden Tages beruhigt. War irgendwie nachhaltig verärgert vom fehlenden Frühstück 😉
      Dafür sind die Blutwerte, für die ich meinen Magen so gequält habe, alle gut. Das ist ziemlich viel wert.

      Gruß
      Heiko

  2. Hey Heiko,
    na dein Tag, war etwas besser als meiner, denn ich habe komplett im Bett verbracht, mit Verdacht auf Magen-Darm.🙄 Hoffe, dir geht es wieder besser. Bin gespannt, wann ich meinen ersten Kaffee wieder trinken kann.
    Grüße Alexandra

  3. Ich hoffe, es geht dir schon wieder besser, lieber Heiko. Hier in Wien ist Dauerregen angesagt und ich habe auch schon die luftigen Sommerkleider mit langen Hosen und dicken Socken ausgetauscht. Einstweilen genieße ich das kühle Wetter, denn wir hatten Dauerhitzewelle. Jetzt werde ich auch eine gute Tasse Kaffee genießen. Kaffee gehört auch zu meinen Lebenselixieren.

    1. Hey Uli,
      diese Antwort schreibe ich dir, während ich eine duftende Tasse Kaffee in der Hand halte.
      Also Prost. Irgendwann passt es sicher, dass wir zur selben Zeit Kaffee trinken 😉

      Gruß
      Heiko

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