Das Leben hat oft die Angewohnheit, uns mit seiner Fülle an Herausforderungen zu überfordern. Der Alltag, gepackt mit Terminen und Verpflichtungen, lässt kaum Zeit zum Innehalten. Und doch gibt es diese seltenen Momente, in denen wir innehalten und uns fragen: „Was macht das Leben wirklich lebenswert?“ Diese Frage führt uns unweigerlich zur Betrachtung von Achtsamkeit und Dankbarkeit – zwei Pfeiler, die helfen können, das Leben trotz seiner Stürme bewusster und zufriedener zu gestalten.
Die Kraft der Dankbarkeit
Dankbarkeit ist mehr als nur ein warmes Gefühl; sie ist ein Werkzeug, das uns ermöglicht, das Positive in unserem Leben zu erkennen und zu schätzen. Sie lehrt uns, in jedem Moment, auch in den schwierigsten, das Gute zu sehen. Ein Dankbarkeitstagebuch kann hierbei eine einfache, doch transformative Übung sein. Jeden Tag ein paar Minuten zu investieren, um sich zu besinnen und niederzuschreiben, wofür man dankbar ist, kann den Geist stärken und das Herz weiten.
Mein Dankbarkeitsweg
Meine eigene Reise in der Rehabilitationsklinik, gezeichnet durch die Nachwirkungen einer tiefen Überlastung und eines Burnouts, brachte mir die Bedeutung der Dankbarkeit wieder näher. Ich hatte fast den Kontakt zu mir selbst und den schönen Aspekten meines Lebens verloren. Das tägliche Praktizieren von Dankbarkeit, insbesondere das Wiedererkennen und Wertschätzen der oft übersehenen Kleinigkeiten – seien es Menschen, Momente oder meine Verbindung zu Gott –, half mir, wieder einen tieferen Sinn in meinem Alltag zu finden. Und nicht nur auf das Herausfordernde, Negative zu schauen – Kaninchen-vor-der-Schlange-Syndrom.
Angeregt durch diese Erfahrungen, entwickelte ich ein Dankbarkeitstagebuch, genannt „Ich bin dankbar“. Eigentlich vor allem für mich. Aber dann auch doch als täglicher Begleiter für jede(n), die/der sich nach einem bewussteren Umgang mit den täglichen Freuden und Herausforderungen sehnt. Das Tagebuch lädt ein, sowohl morgens als auch abends, Momente der Dankbarkeit festzuhalten – von den kleinen Siegen des Alltags bis zu den überraschenden Freuden, die uns begegnen.
Warum ein Dankbarkeitstagebuch?
Warum solltest du erwägen, ein Dankbarkeitstagebuch zu führen? Hier sind ein paar Gründe:
- Verstärkung positiver Emotionen: Das Bewusstmachen und Aufschreiben positiver Erfahrungen kann helfen, mehr Freude und Zufriedenheit im Alltag zu empfinden.
- Resilienz stärken: Menschen, die regelmäßig Dankbarkeit üben, sind oft widerstandsfähiger gegenüber Stress und Rückschlägen.
- Förderung der Gesundheit: Regelmäßige Dankbarkeitsübungen können das Wohlbefinden steigern und sogar zu einem besseren Schlaf beitragen.
In Zeiten, in denen das Leben hart und unbarmherzig erscheint, kann Dankbarkeit eine Leuchte sein, die den Weg erhellt. Mein Dankbarkeitstagebuch „Ich bin dankbar“ ist mehr als nur ein Buch; es ist ein Wegbegleiter, der mir hilft, die vielen kleinen Dinge zu erkennen und zu feiern, die unser Leben bereichern. Und dir hilft er dabei sicher auch. Warum also nicht heute damit beginnen, die schönen Seiten des Lebens wiederzuentdecken und zu stärken?
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Bilder: privat, Dall-E, Canva.
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