Ruheinseln im Alltag – meine Artikelserie im MINDO-Magazin

Kategorisiert in Alltagsmystik, Burning Bright
Keine Zeit für christliche Meditation? - Heiko Metz

Hast du manchmal das Gefühl, dass alles zu viel wird?
Termine, To-dos, Erwartungen – und du selbst bleibst irgendwo dazwischen auf der Strecke?

Dann lies unbedingt in meine Serie „Ruheinseln im Alltag“ hinein.
Sie ist genau für solche Momente geschrieben: kleine Atempausen, die dich erden, inspirieren und zurück ins Leben holen. Keine langen Theorien, sondern Impulse, die du sofort ausprobieren kannst.

In 2025 durfte ich dazu eine monatliche Serie für das Online-Magazin MINDO schreiben. Jeder einzelne Artikel möchte eine neue Tür öffnen – und zusammen ergeben sie einen Weg zu mehr Achtsamkeit, Spiritualität und Entschleunigung.

Dieser Überblick fasst die (bisherigen) Beiträge für dich zusammen. Klick dich rein, probiere gerne die Praxisideen aus – und vielleicht findest du ja die ein oder andere Ruheinsel mitten in deinem Alltag. Lass in den Kommentaren gerne hören, welche Ruheinseln du entdeckt hast.

Warum wir Ruheinseln brauchen

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Unser Alltag ist schnell, laut und oft bis obenhin vollgepackt. Pausen wirken da wie ein Luxus, den wir uns erst „verdienen“ müssten. Doch die Wahrheit ist: Ohne Pausen verlernen wir, wirklich zu leben. Ruheinseln sind keine Flucht vor der Welt, sondern Räume, in denen wir neue Kraft finden. Sie sind Momente, die unser Nervensystem beruhigen, unseren Atem verlangsamen und unser Herz wieder spüren lassen.

Gerade in stressigen Zeiten brauchen wir solche Orte, damit wir nicht ausbrennen. Ruheinseln helfen, innerlich zu sortieren, Abstand zu gewinnen und wieder zu uns selbst zu finden. Sie erinnern uns daran, dass wir mehr sind als unsere To-do-Listen.

Zum Ausprobieren für dich: Lege heute dein Handy für fünf Minuten beiseite. Atme tief durch und spüre: Ich bin da.

Die Kunst, im Chaos innezuhalten

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Viele warten auf den perfekten Moment: Ruhe, Ordnung, alles an seinem Platz. Doch das Leben hält selten still. Gerade im Chaos zeigt sich, ob wir gelernt haben, innerlich stehenzubleiben. Eine Ruheinsel entsteht nicht erst, wenn es leise wird, sondern genau da, wo es dröhnt. Das Chaos wird nicht kleiner, aber wir werden weiter.

Wer im Chaos innehält, spürt: Ich muss nicht alles kontrollieren. Ein Atemzug kann genügen, um die Perspektive zu wechseln. Eine Pause mitten im Durcheinander verändert die Haltung – und damit auch den Blick auf das, was gerade geschieht.

Zum Ausprobieren für dich: Wenn es laut wird, frage dich: Was sehe ich? Was höre ich? Was spüre ich gerade?

Mini-Retreats – deine Insel im Alltag

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Wir müssen nicht ins Kloster fahren, um uns neu zu sammeln. Schon ein paar Stunden reichen, um wie nach einer Reise zurückzukommen. Diese kleinen Auszeiten – Mini-Retreats – sind wie Tankstellen für die Seele. Ein Spaziergang ohne Handy, ein Vormittag im Café mit einem guten Buch, eine bewusste Pause im Park: All das sind kleine Inseln, die uns neu ausrichten.

Mini-Retreats helfen, Abstand zum Alltag zu gewinnen, Gedanken zu sortieren und wieder in Berührung zu kommen – mit uns selbst, mit anderen, mit Gott. Sie müssen nicht kompliziert geplant werden, sondern leben gerade von ihrer Schlichtheit.

Zum Ausprobieren für dich: Plane dir diese Woche zwei Stunden nur für dich – ohne Handy, ohne To-do-Liste.

Manchmal reicht ein Augenblick,
um den Strom zu unterbrechen.

Ein Atemzug,
der uns zurückholt
aus Terminen, Sorgen, Plänen.

Manchmal braucht es nicht mehr
als ein stilles „Ja“ zum Leben.
Ein Amen mitten im Chaos.
Und die Insel ist da.

Achtsam – zwischen Atemzug und Amen

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Achtsamkeit bedeutet: bewusst im Augenblick leben. Nicht in Gedanken an gestern hängen, nicht schon morgen planen – sondern spüren, dass jetzt das Leben stattfindet. In der Serie „Ruheinseln“ geht es hier um das Zusammenspiel von Achtsamkeit und Spiritualität. Denn jeder Atemzug kann ein Gebet sein, jedes Amen ein tiefes Einverstanden-Sein mit dem, was ist.

Wer achtsam lebt, entdeckt Gottes Spuren mitten im Alltag: in einem Schluck Wasser, im Rhythmus des Atems, in einem Wort, das hängenbleibt. Ruheinseln sind dann keine Flucht, sondern bewusste Einladungen, das Leben heilig werden zu lassen.

Zum Ausprobieren für dich: Atme drei Mal tief ein und aus. Beim Einatmen sage innerlich: „Du bist da.“ Beim Ausatmen: „Und ich bin da.“ Ein kleiner Dialog mit Gott im Rhythmus deines Lebens.

Das war spannend? Dann lies mal DAS hier:

Bilder: privat, Dall-E, Canva.

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